Im Zuge der Digitalisierung, die als einflussreichster Megatrend unserer Zeit gilt, stehen Unternehmen immer wieder vor erheblichen Veränderungen, die vorhandene Prozesse und Strukturen in Frage stellen. Die daraus resultierende Notwendigkeit sich ständig weiterzuentwickeln, um in der Branche relevant zu bleiben, ist mittlerweile von den meisten Unternehmen erkannt worden.
Zudem sind die Vorteile einer digitalen Transformation nicht von der Hand zu weisen, weshalb viele Betriebe aktiv nach relevanten, technologischen Innovationen suchen und diese in ihre Arbeitsabläufe integrieren.
So verspricht eine Service-App beispielsweise, die Kundenbindung zu steigern, Service-Kräfte zu entlasten und die Verbraucher-Freundlichkeit zu erhöhen. Die Auswahl an derartigen, digitalen Lösungen steigt stetig und deren Installation ist in der Regel auch schnell erledigt. Trotzdem müssen viele Unternehmen mit der Zeit feststellen, dass ihre Innovationen nicht wie erwartet vom Kunden aufgenommen werden. So wird die Service-App beispielsweise nicht genutzt oder trifft auf Unverständnis von Seiten der Kundschaft. Dies kann daran liegen, dass die Implementation der App nicht unternehmensweit kommuniziert, sondern von der IT-Abteilung oder einem externen Dienstleister im Stillen vollzogen wurde. Wenn die eigenen Mitarbeiter aus diesem oder anderen Gründen nicht hinter dem Produkt stehen, wird es auch kaum Marketing in dem Bereich geben und die Fragen der Kunden zu diesem Thema können nicht beantwortet werden. Das Problem liegt hier also nicht in der technischen Umsetzung, sondern in der Kommunikation mit und Akzeptanz von Seiten der Mitarbeiter.
Anders ausgedrückt: Ohne engagierte Mitarbeiter ist jede technologische Neuerung nutzlos, weshalb die Einstellung der Mitarbeiter den stärksten Prädiktor für eine erfolgreiche, digitale Transformation darstellt.
Zudem sehen sich viele Unternehmen mit dem Problem konfrontiert, dass innovative Arbeitsprozesse auf Grund festgefahrener, unflexibler Strukturen nicht zielbringend in den Work-Flow eingebunden werden können. In dem Fall ist die interne Organisation der limitierende Faktor und verhindert, dass das Unternehmen von den Vorteilen digitaler Lösungen profitieren kann.
Es stellt sich also heraus, dass für eine erfolgreiche digitale Transformation, die Implementation von neuen Technologien nicht ausreicht. Vielmehr muss eine abteilungsübergreifende Weiterentwicklung stattfinden, bei der die Mitarbeiter eingebunden und über den Prozess informiert werden. Die Basis hierfür bilden agile Strukturen und eine digitale Unternehmenskultur. Denn nur wenn die digitale Transformation ganzheitlich ausgerollt, intern akzeptiert und kontinuierlich weitergedacht wird, kommt die Innovation auch beim Kunden an.
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