Jemand der die Hände hinter dem Nacken verschränkt hat schaut auf einen Strudel mit Abbildungen heutiger Trends Jemand der die Hände hinter dem Nacken verschränkt hat schaut auf einen Strudel mit Abbildungen heutiger Trends

Worauf kommt es am meisten an?

Wir leben in turbulenten Zeiten.

Die Pandemie hat die Regeln neu geschrieben und jeden zweiten Tag scheint eine neue gravierende Herausforderung hinzuzukommen.

Es genügt zu sagen, dass die Führung von Unternehmen heute viel anspruchsvoller ist als noch vor ein paar Jahren.
Die schwierigste Aufgabe für CEOs in diesen turbulenten Zeiten besteht darin, zu priorisieren.
Was muss jetzt getan werden und was kann warten?

Kurzgesagt: Was ist 2023 am wichtigsten?

Wir haben viele Studien und Umfragen durchgearbeitet, um diese Frage zu beantworten. Herausgekommen sind sechs Prioritäten, die auf den Agenden der CEOs ganz oben stehen sollten.
Diese Prioritäten sind angesichts der turbulenten Zeiten keineswegs ein rein defensives taktieren.

Sie sind ein proaktives Agieren im Auge des Sturms.

Was diese sechs Prioritäten sind?

Die sechs Prioritäten in turbulenten Zeiten

PRIORITÄT 1: RESILIENZ ALS STABILISATOR

Zugegeben, es hat inzwischen was von einem modischen „Buzzword“. Jedoch ist Resilienz der wichtigste Stabilisator für Unternehmen. Besonders in einer sehr volatilen Welt.

Für CEOs lautet die wichtigste Frage in 2023:
Wie widerstandsfähig ist ihr Unternehmen?
Im Detail müssen sie sich dazu die Bereiche Geschäftsmodell, Organisation, Prozesse, Finanzen, Technologie und Reputation anschauen.

PRIORITÄT 2: MUT ZEIGEN

In Anbetracht der vielen rot blinkenden Felder der aktuellen HeatMap des wirtschaftlichen Umfeldes ist es für viele sehr verlockend, sich zurückzuziehen, geplante Aktivitäten zu verschieben und Wachstumspläne runterzufahren.
Das ist verlockend, aber falsch.

Die besten Unternehmen spielen beidhändig:
Sie sind umsichtig im Umgang mit den negativen Aspekten und verfolgen gleichzeitig mutig die positiven Aspekte.
Die Haltung muss also gerade jetzt sein: „Ich möchte unsere Performance nicht mit der der Branche vergleichen – ich möchte neue Benchmarks für die Branche setzen.“

PRIORITÄT 3: NEUE UNTERNEHMEN AUFBAUEN

Innerhalb der Branche eines Unternehmens nach Größe zu streben, ist eine Sache.
Noch anspruchsvoller und wichtiger ist es jedoch, neue Geschäftspotentiale zu identifizieren.

In einer großen Umfrage von Deloitte, hat für mehr als die Hälfte der befragten Top-Manager, der Aufbau von neuen Geschäftsfeldern die höchste Priorität.

Worauf es dabei am meisten ankommt? Eine eigene Unit für die Identifikation neuer Geschäftsfelder bilden, dann die Messlatte sehr hochlegen und die Unit vor der normalen Geschäftstätigkeit abschirmen und schützen.

Der Fokus im Aufbau neuer Unternehmen ist eindeutig „grüne Geschäftsfelder und Ideen“.
Dabei sollten sich die CEOs von etablierten Unternehmen einen wichtigen Vorteil zu Nutze machen, den sie sich lange erarbeitet haben: Die Fähigkeit, neue Unternehmen mit für den Erfolg erforderlichen Werten auszustatten.

PRIORITÄT 4: TECHNOLOGIE ALS BASIS FÜR WACHSTUM

Technologie steht schon seit vielen Jahren ganz oben auf den Agenden der erfolgreichen Unternehmen.

Doch jetzt geht es viel stärker um neue Technologien für „grüne Geschäftsmöglichkeiten“.
Es gilt für alle Unternehmen, die „grünen Geschäftsmöglichkeiten“ stärker in den Mittelpunkt zu stellen.
Besonders für jene, die den größtmöglichen Nutzen aus ihrer digitalen Transformation von alten Geschäftsmodellen ziehen wollen.

Den CEOs ist dabei bewusst, dass wir hier erst am Anfang stehen. Sie wissen, dass sich die grüne Technologie ständig weiter entwickeln wird und ihnen immer neue Möglichkeiten geben wird, die Performance ihres Unternehmens in diesem Bereich zu steigern.

Essenziell ist daher: Jetzt anfangen!
Säen Sie in der grünen Technologie jetzt die Saat für eine reiche Ernte.

PRIORITÄT 5:  NULL EMISSION ALS KLARE VORGABE

Was für einen Unterschied ein Jahr macht…

Auf der Klimakonferenz letzten Jahres, signalisierten die Wirtschaftsführer den klaren Willen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der private Sektor zeigte sich zum ersten Mal wirklich engagiert.

Dann kam neuer Gegenwind auf.
Krieg in Europa, steigende Inflation, Energieunsicherheit und eine mögliche globale Rezession.

Die gute Nachricht:
Ziele der Nachhaltigkeit, der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, der Erschwinglichkeit und des Wachstums sind so eng miteinander verknüpft wie nie zuvor.
Es ist die Aufgabe der CEOs, ihre Konzepte anzupassen, abzumildern und in ein Unternehmen zu integrieren, dessen Ziel es ist, null Emissionen zu produzieren.

PRIORITÄT 6: MITARBEITER STÄRKER BINDEN

Zur Umsetzung der genannten Prioritäten brauchen die CEOs engagierte Mitarbeiter.
Ihnen ist bewusst, dass sie mehr tun müssen als bisher, um die Mitarbeiter enger zu binden. Das muss für sie höchste Priorität haben. Denn auch hier hat sich die Welt radikal verändert.

Die bisherige Haltung – „wir bezahlen dich, du kommst, wir sehen uns morgen“ – reicht nicht mehr.

Führungskräfte müssen sich Gedanken über das Büro der Zukunft machen. Einen Ort, an dem sich die Mitarbeiter gerne aufhalten um Freunde zu treffen, neue Ideen zu entwickeln und einen Sinn in ihrer Arbeit zu finden.

Kontakt

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Michael Prothmann Consulting Group
Moltkestr. 99, 50674 Köln